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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Sofortüberweisung ist eine Bezahlmethode, die bei Onlinehändlern für den Einkauf im Internet genutzt werden kann, um Waren oder Downloads direkt zu bezahlen.

  • Hinter der Sofort-Überweisung steckt die Sofort GmbH, die mittlerweile vom schwedischen Unternehmen Klarna übernommen wurde.

  • Damit diese Zahlungsmethode genutzt werden kann, müssen die jeweiligen Banken und Direktbanken diese Dienstleistung unterstützen.

  • Sofort bedeutet, dass der Kunde beim Online-Einkauf den Bezahlvorgang über einen Zahlungsdienstleister tätigt. Ein Zusammenhang zur Echtzeit-Überweisung, die ausschließlich im Online-Banking des Girokontos stattfindet, besteht nicht.

  • Kunden, die diese Zahlungsart wählen, bekommen zur Zahlungsabwicklung ein Formular angezeigt. Das muss mit den Login-Daten für das Onlinebanking ausgefüllt werden. PIN und TAN sind ebenfalls erforderlich.

  • Das Geld wird nicht sofort an den Verkäufer geschickt, allerdings erhält er von Klarna eine Zahlungsbestätigung, aus der hervorgeht, dass die Bezahlung gewährleistet ist.

  • Klarna betont, dass die sensiblen Kundendaten nicht langfristig gespeichert und nur im Rahmen der Transaktion verwendet werden. Den wenigsten Shopkunden ist allerdings bewusst, dass Klarna während des Vorganges auch Einblick auf den Kontostand, Umsätze und den Rahmen des Dispokredits erhält.

  • Die Sofort-Überweisung gilt als eine der sichersten Bezahlmethoden im Netz. Sämtliche Daten werden verschlüsselt übertragen. Käufer, die sich für diese Art der Zahlung entscheiden, haben die Sicherheit nicht überall im Netz Angaben zur Bankverbindung hinterlassen zu müssen. Wie bei jeder anderen Methode auch besteht jedoch kein 100 %-iger Schutz vor Hackerangriffen und Datenlecks.

Sofortüberweisung

Die Sofortüberweisung wird immer beliebter, um Einkäufe im Internet zu bezahlen. Kunden bevorzugen diese Zahlmethode gerne, weil sie damit schnell bezahlen können und nicht beim jeweiligen Online-Shop ihre Daten angeben müssen. Doch ist die Sofort-Überweisung wirklich sicher im Hinblick auf Datenschutz? Und welches Unternehmen steckt überhaupt dahinter?

Wir haben uns einmal angeschaut, was es mit diesem Bezahlsystem auf sich hat und dir alle Informationen zusammengetragen, um für dich die beste und sicherste Möglichkeit zu finden, online zu bezahlen.

Was is Sofortüberweisung?

Sofortüberweisung Logo

Die Bezahlmethode Sofortüberweisung ist mit einer schnellen Definition erklärt. Dahinter verbirgt sich ein Online-Zahlungssystem zur bargeldlosen Zahlung im Internet.

Es wird von der Sofort GmbH, welche zum schwedischen Unternehmen Klarna gehört, angeboten.

Bei der Sofortüberweisung handelt sich um eine Direktüberweisung, die wie Vorkasse funktioniert. Der Kunde erledigt die Bezahlung im Prinzip im Online-Banking vom Bankkonto aus, indem er seine Daten in das Formular der Sofort-Überweisung eingibt.

Der Verkäufer erhält zwar nicht direkt das Geld, aber eine Zahlungsbestätigung. Das ermöglicht es, Waren oder Downloads direkt zu verschicken oder freizugeben.

Wer Klarna Sofort als Bezahlmethode wählt, zahlt als Onlineshop-Kunde keinerlei Gebühren. Kosten entstehen für Shopkunden nur, wenn Ratenzahlungsoptionen gewählt werden. Hier sind teilweise hohe Zinsen zu beachten.

Wer steckt hinter Sofortüberweisung?

Klarna Logo

In 2014 hat der schwedische Payment-Anbieter Klarna den Online-Bezahldienst Sofortüberweisung übernommen.

Im Internet ist dir beim Shopping sicher schon die Zahlungsmethode Sofort aufgefallen. Manchmal ist diese Direktüberweisung sogar die einzige Möglichkeit, ohne Kosten schnell zu bezahlen. Diese Zahlungsdienstleistung wird von der Sofort GmbH angeboten.

Das Unternehmen Sofort GmbH wurde 2004 in München gegründet und gehört seit 2014 zum schwedischen Bezahlanbieter Klarna.

Wo kann ich die Sofort-Überweisung nutzen?

Die überwiegende Mehrheit der Banken und Direktbanken in Deutschland bietet ihren Kunden die Bezahlmethode Sofort an. Wenn du nicht sicher bist, ob dir diese Dienstleistung zur Verfügung steht, erkundige dich bei deiner Hausbank.

Kaufst du online ein, siehst du im Webshop das Logo „Sofort“ oder „Klarna“. Das signalisiert dir, dass der Shopbetreiber diese Zahlungsmethode anbietet. Die Zugangsdaten für die Bezahlungsmethode Sofort sind identisch mit dem Login für dein Online-Banking.

Zusätzlich solltest du die folgenden Informationen bereithalten:

  • IBAN

  • BIC oder SWIFT

  • Onlinebanking-Daten und Login

  • PIN und TAN

Was ist der Unterschied zu anderen Bezahlmethoden?

Die Zahlung per Sofortüberweisung unterscheidet sich von anderen Zahlungsmethoden wie dem klassischen Internetbanking oder der Zahlung bei einem Dienstleister. Bankkunden können nämlich ihr Online-Banking Konto direkt verknüpfen.

Nutzt du Giropay, sendet der Online-Shop alle für den Einkauf benötigten Informationen an die Banken, die dem Kunden die Bestätigung der Zahlung übermittelt.

Entscheidest du dich, selbst per Überweisung zu bezahlen, gehen die Informationen an dich selbst. Beide Verfahren setzen auf die direkte Beziehung von Bank und Kunde.

Anders sieht das beim Bezahlen per Sofort-Überweisung aus. Der Anbieter schaltet sich zwischen dich und deine Bank, wodurch der Zahlungsdienstleister in die Rolle des Shop-Kunden schlüpft.

Als Einkäufer führst du den Login nicht bei den Banken und Direktbanken durch, sondern bei der Sofort GmbH, heute Klarna. Durch diesen Vorgang legitimierst du die Sofort GmbH in deinem Namen das Verfahren durchzuführen.

Was kostet die Zahlung per Sofortüberweisung?

Zeitnahe Zahlungsmethoden sorgen dafür, dass der Händler direkt eine Bestätigung der Bezahlung erhält. Das ist bei der Sofort GmbH, einer Tochter des Bezahldienstleisters Klarna, der Fall.

Für einen Onlineshop-Kunden fallen keinerlei Gebühren für die Bezahlung per Sofortüberweisung an. Es ist auch nicht notwendig, einen Account wie bei PayPal zu eröffnen. Vertragspartner sind die Online-Shops, die eine Provision an den Bezahldienst entrichten.

Onlinehändler, die Klarna Sofort nutzen, müssen bei einem materiellen Verkauf 0,9 % der Summe plus 25 Cent Provision zahlen. Wenn es sich um einen virtuellen Kauf handelt, sind es sogar 2 % plus 25 Cent Provision.

Die Zahlungsart „Sofort“ ist daher für Onlineshops günstiger als die Angebote des Konkurrenten PayPal, was die Beliebtheit der Bezahlmethode erklärt.

Kosten und Gebühren für Sofortüberweisung

Kosten für den Shop-Kunden

kostenlos

Kosten für den Online-Händler

  • Gebühr pro erfolgreicher Transaktion: 0,9 % + 0,25 €
  • Monatliche Grundgebühr: 4,90 €
  • Einmalige Einrichtungsgebühr: 59,90 €
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Wichtig: Um ganz sicher zu sein, dass die Gebühren für den Bezahldienst nicht an dich als Shop-Kunden weitergegeben werden, solltest du spätestens im letzten Schritt vor der Zahlung überprüfen, ob zusätzliche Kosten für dich entstehen oder ob der Verkäufer die Provision zahlt.

Wie funktioniert die Sofortüberweisung?

Demo-Transaktion einer Sofortüberweisung

Demo-Transaktion einer Sofortüberweisung (Quelle: www.sofort.com)

Zahlung per Sofortüberweisung – das klingt gut, wenn es wirklich schnell gehen muss. Schließlich benötigt eine normale Überweisung mindestens einen Bankarbeitstag.

Bestellst du früh genug am Tag im Netz, machen sich die Waren oft genug noch direkt am Tag auf die Reise zu dir. Das ähnelt dem Sofort Banking – denn auch hier hast du die Wahl, ob du in Echtzeit bezahlen willst.

Damit du entscheiden kannst, ob du diese Zahlungsweise nutzen möchtest, erklären wir dir hier, wie es funktioniert.

Funktionsweise der Sofortüberweisung

Zahlung per Sofortüberweisung? So ist der Ablauf, wenn du dich für diese Zahlungsmethode entscheidest:

  • 1

    Wähle in Online-Shops, die diese Bezahlmethode anbieten, Zahlung per Sofort-Überweisung aus.

  • 2

    Du wirst zum Bezahlen auf die Seite des Zahlungsdienstleister Sofort GmbH / Klarna weitergeleitet. Dort sind bereits alle wichtigen Informationen für deinen Einkauf zusammengefasst.

  • 3

    Kontrolliere alle Angaben wie Menge und Kaufpreis.

  • 4

    Hat der Bezahldienst alles richtig aufgelistet, gibst du bei der Sofort GmbH die Zugangsdaten für dein Online-Banking und das Konto ein. Du verifizierst dich mit PIN und TAN. Nachdem du PIN und dein individuelles Passwort eingegeben hast, überprüft die Bank den Vorgang. Damit verifizierst du die Zahlung per Sofortüberweisungen und gibst die Transaktion frei. Durch die Verwendung von Logindaten läuft es im Prinzip ab wie bei einer ganz normalen Überweisung.

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Gut zu wissen: Bei der Bezahlmethode „Sofort“ wird zwischen Banken und Direktbanken der Zahlungsdienstleister zwischengeschaltet, über den du den Login und die Zugangsdaten eingeben musst.

Welche Daten werden mit der Sofort-Überweisung abgefragt?

Ist die Sofort-Überweisung sicher oder nicht? Datenschutz ist ein großes Thema.

So viel vorab: Die Zahlung per Sofortüberweisung gilt als eines der sichersten Verfahren überhaupt.

Die Kontodaten werden nicht an Onlineshops weitergegeben und die Sofort GmbH speichert auch deine Daten nicht langfristig ab. Du brauchst lediglich die Daten für dein Online-Banking.

Kann ich die Sofort-Überweisung am Smartphone nutzen?

Es ist völlig egal, ob du eine Bestellung zu Hause am PC oder am Smartphone tätigst. Ebenso spielt die Art deines Girokontos keine Rolle.

Wichtig ist nur, dass auf deinem Handy die technischen Voraussetzungen für Direkt-Banking gegeben sind.

Eine Sofortüberweisung zurückholen: Geht das?

Ein Fehlkauf ist schnell passiert. Doch was tun, wenn du die Zahlung per Sofortüberweisung gewählt hast? Kein Grund zur Panik, denn auch bei diesem Sofort-Banking greift eine Art Käuferschutz seitens des Shopinhabers.

So gehst du vor:

  • Möchtest du per Sofort-Überweisung bezahlen, schaltet sich die Sofort GmbH zwischen dem Bankkunden und dem Online-Händler ein. Der Händler erhält eine Zahlungsmeldung und der Kunde ebenfalls. Damit ist für alle Seiten die Sicherheit gegeben, dass die Waren sofort losgeschickt werden können. Die Sofort GmbH ermöglicht den Bezahlvorgang, das Geld geht direkt auf die Kontoverbindung des Verkäufers.

  • Falls du eine Bestellung stornieren möchtest, kannst du das Geld zurückerhalten. Das fällt jedoch nicht in den Aufgabenbereich von Klarna, beziehungsweise der Sofort GmbH.

  • Die Webshops zahlen das Geld wie bei jeder anderen Bezahlmethode auch an den Käufer zurück. Ob der Anbieter dafür das Bezahlen per Sofortüberweisung wählt, ist ihm selbst überlassen. Er kann dir das Geld auch überweisen oder mit PayPal senden.

  • Möchtest du den Online-Einkauf rückgängig machen, wende dich direkt an den Verkäufer. Wenn du dessen AGB einhältst, wirst du das Geld automatisch nach einigen Tagen zurückerhalten.

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Tipp: Bist du über Fristen für Storno, Rückgabe oder Reklamationen, kannst du nur auf die Kulanz von Onlinehändlern hoffen. Einen Versuch ist es allerdings immer wert und viele lenken auch ein, wenn das Anliegen des Käufers berechtigt ist. Schließlich möchte niemand aufgrund der hohen Konkurrenz im Web schlechte Bewertungen von verärgerten Kunden lesen.

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Hinweis: Ein seriöser Online-Händler bietet dir meist einen Käuferschutz an. Schaue dir vor der Bestellung genau die Webseite an.

Welche Vor- und Nachteile hat die Sofort-Überweisung?

Schnell, seriös, direkt vom Bankkonto – die Bezahlung per Sofortüberweisung klingt mehr als praktisch. Doch welche Vor- und Nachteile gibt es?

Vorteile:
  • plus

    Transaktion läuft nur über die Bankverbindung, Händler erhalten langfristig keine Daten

  • plus

    Extra Login und Registrierung für Webshop-Kunden sind nicht erforderlich

  • plus

    Online-Einkauf und seine Abwicklung werden beschleunigt

  • plus

    Überweisungsbestätigung in Echtzeit

  • plus

    Bestellung geht schneller auf den Weg

  • plus

    Kostenlos für Bankkunden

Nachteile:
  • minus

    Obwohl die Sofort GmbH die Daten nicht dauerhaft speichert, kommt sie während des Vorgangs mit den Kundendaten in Berührung

  • minus

    Die Sofort GmbH nutzt den Zugriff, um zu überprüfen, ob das Kundenkonto gedeckt ist – dem muss der Kunde mit den Datenschutzbestimmungen zustimmen

  • minus

    Einige Verkäufer bieten neben dem Kauf auf Rechnung auch die Ratenzahlung über Klarna an. Dabei können hohe Zinsen entstehen

  • minus

    Die Onlinehändler müssen für jeden Verkauf eine Provision zahlen

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Tipp: Auch mit einem Basiskonto kannst du dich bei Klarna anmelden und die Zahlungsmethode für Bestellungen nutzen. Das bekommst du bei allen Filialbanken und Direktbanken. Es lohnt sich, die Kontoführungsgebühren zu vergleichen.

Sicherheit der Sofortüberweisung: Ist die Sofort-Überweisung sicher?

Sicherheit ist ein großes Thema im Netz. Wir haben uns daher einmal angeschaut, was die Sofortüberweisung zu bieten hat und klären die Frage: Ist die Sofort-Überweisung sicher oder nicht?

Ist das Bezahlen per Sofortüberweisung sicher?

Ist die Sofortüberweisung sicher oder nicht? Die Zahlungsart Sofort verlangt von dir nicht, dass du deine sensiblen Kontodaten an Online-Shops weitergibst. Die Sofort GmbH speichert während und auch nach dem Kaufvorgang nur die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Daten ab.

Klarna verfügt über ein Siegel des TÜV „Geprüfter Datenschutz“. Außerdem wurde das Bezahlsystem vom TÜV Saarland als „Geprüftes Zahlungssystem“ ausgezeichnet. An Dritte wird nichts weitergegeben.

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Hinweis: Erst im vergangenen Jahr hat die Finanzaufsicht gegen Klarna aufgrund des Verstoßes gegen das Bankgeheimnis ermittelt. Der Grund war eine Datenpanne, die dazu führte, dass Klarna-Nutzer die Daten von anderen Nutzern einsehen konnte. Negativ ausgewirkt hat sich das bei Kunden, die diese Bezahlmethode mittels Online-Bankings nutzen, jedoch nicht.

Ist mit Klarna die Sofort-Überweisung sicher?

Sicherheitslücken bei Klarna? Ist die Sofortüberweisung sicher oder nicht? Diese Frage können wir mit einem Jein beantworten. Denn so einfach ist der Sachverhalt nicht. Sämtliche Kundendaten werden vom Anbieter Klarna verschlüsselt übertragen.

Allerdings gibt jeder Bankkunde sensible Informationen wie die PIN und TAN an Klarna weiter. Nach den AGB der Banken ist jedoch die Weitergabe von PIN und TAN an Dritte aus Prinzip nicht erlaubt. Die Eingabe soll sich auf das eigentliche Online-Banking beschränken.

Allerdings ist das Gericht hier zu einem anderen Gerichtsurteil gekommen. Denn Dienstleister, die der Finanzaufsicht unterstehen, können auf Wunsch Zugriff zu den Konten der Kunden erhalten. Das sieht nicht nur das Gericht, sondern auch das Bundeskartellamt so. Diese Einschränkung würde gegen deutsches und europäisches Kartellrecht verstoßen.

Vermutlich wird sich mit dieser Problematik auch in Zukunft noch weiter ein Gericht bemühen müssen, bis es zu einem abschließenden Gerichtsurteil kommt, mit dem der Sachverhalt endgültig geklärt wird.

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Hinweis: Jeder kann Klarna als Bezahlmethode im Shop auswählen. Das gilt auch für Bankkunden, die ein Girokonto ohne Schufa eröffnen oder eröffnet haben. Die Voraussetzung ist ein Mindestalter von 18 Jahren.

Sofortüberweisung in der Kritik – was ist dran?

Immer wieder werden Stimmen rund um den Datenschutz bei der Sofortüberweisung laut. PIN und TAN muss der Käufer tatsächlich preisgeben. Klarna weist auf seiner Webseite darauf hin, dass Mitarbeiter diese Daten weder speichern noch einsehen.

Allerdings speichert Klarna die Kontonummer, beziehungsweise die IBAN, den Rechnungsbetrag, das Datum und den Betreff in dem Rahmen ab, den der Gesetzgeber vorschreibt.

Außerdem wird das Bankkonto des Käufers für die Bezahlung per Sofort-Überweisung überprüft – unter anderem erfolgt die Abfrage und Anzeige von Kontostand, Umsätze, Kreditrahmen und weiteren Konten.

Den meisten Kunden ist nicht bewusst, dass die Kontoprüfung, rückwirkend für den letzten Monat erfolgt. Rein theoretisch kann die Sofort GmbH, beziehungsweise das Unternehmen Klarna, umfangreiche Kundenkonten erstellen.

Allerdings versichert der Anbieter, nur einen einmaligen Prüfvorgang durchzuführen und keine Daten zu speichern.

Da Klarna und andere Zahlungsdienstleister von der Finanzaufsicht reguliert werden, müssen sich Shopkunden unserer Meinung nach keine Sorgen machen.

Video: SOFORT Überweisung - Einfach sicher zahlen


Quelle: SOFORTGmbH Youtube-Kanal, https://www.youtube.com/channel/UCk8CJeAXZz4YcQArpE-L2mw

Was sind die Alternativen zur Sofortüberweisung?

Wer bei Onlinehändlern einkauft, hat in der Regel neben der Sofortüberweisung noch andere Bezahlmethoden für seine Bestellungen zur Auswahl. Welches Bezahlsystem gewählt wird, ist häufig eine Frage des persönlichen Geschmacks. Seriös und sicher sind sie alle.

Doch welche Zahlungsmethoden gibt es noch und kommen sie für den Käufer tatsächlich infrage? Das verrät unser kurzer Überblick – und dir direkt beim Shop-Betreiber die Anzeige in dessen Shop.

1. Kauf auf Rechnung

Kauf auf Rechnung

Klassisch, weil höchst seriös: Waren per Rechnung zu bezahlen ist eine etablierte Methode der Zahlung im stationären, aber auch im Online-Handel.

Diese Bezahlmethode zeichnet aus, dass Kunden Bestellungen erst nach dem Erhalt und gegebenenfalls der Prüfung der Waren bezahlen.

Wenn dir die Ware, die dir der Anbieter geschickt hat, nicht oder nur teilweise gefällt, dann schickst du sie per Retoure komplett oder teilweise zurück.

Bei dieser Zahlungsweise zahlst du den offenen Betrag nach 14 Tagen. Am einfachsten geht das per Online-Banking von deinem Konto aus. Bei diesem Online-Einkauf liegt das Risiko komplett bei den Online-Shops.

Käufer müssen bei diesem Verfahren ihre sensiblen Bankdaten nicht an den Onlinehändler übermitteln.

2. SEPA-Lastschrift

SEPA-Lastschrift

Wird die Zahlung per SEPA-Lastschrift gewählt, dann erhalten Onlineshops die Genehmigung, den Betrag für die Bestellungen vom Girokonto des Kunden abzubuchen.

Kommen die Waren nicht an, haben Bankkunden das Recht, innerhalb von acht Wochen eine Rückbuchung zu veranlassen. Die Stornogebühren muss in diesem Fall der Online-Verkäufer tragen.

3. Vorkasse

Vorkasse

Vorkasse bedeutet, dass du die Kaufsummen auf die Kontoverbindung des Verkäufers sendest. Der schickt die Bestellungen nach Erhalt des Geldes zu. Das Risiko liegt in diesem Fall bei dir.

Kommen die Waren nicht an oder veranlasst du eine Rücksendung, musst du mit den Onlinehändlern in Kontakt treten und den Betrag einfordern.

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Gut zu wissen: Viele Onlinehändler verlangen Vorauskasse bei Neukunden. Sobald die erste Rechnung beglichen ist, kannst du – sofern angeboten – beim nächsten Kauf andere Bezahlarten auswählen.

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Tipp: Du kannst die Bestellung auch mit einer beleghaften Überweisung bezahlen. Allerdings fallen dafür Gebühren an.

4. Kreditkarte

Kreditkarte

Online-Bestellungen sind nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland beliebt. Wenn du zu deinem Geschäftskonto oder deinem Gemeinschaftskonto eine Kreditkarte beantragt hast oder im Besitz einer Prepaid-Kreditkarte bist, kannst du dieses Verfahren nutzen.

Diese Bezahlart ist recht simpel. Du gibst in die Maske deine Kreditkartennummer, die Kartendaten wie Name und Gültigkeitsdatum sowie den dreistelligen Sicherheitscode ein und schon ist die Transaktion über die Bühne gegangen. Das ist seriös, aber nicht zwangsläufig sicher.

Denn im Internet besteht immer die Gefahr, dass deine Daten gestohlen und missbraucht werden. Bedenke außerdem, dass deine Daten bei dem Händler gespeichert werden.

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Hinweis: Kreditkarte und Prepaid-Kreditkarte erlauben es dir, auch bequem im Ausland zu shoppen. Bedenken musst du jedoch Zusatzkosten, die durch Fremdwährungsgebühren oder ungünstige Wechselkurse entstehen. Achte darauf, dass du den Verfügungsrahmen im Vorhinein eventuell anpasst.

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Achtung: Nutze diese Zahlungsmethode nur, wenn du dem Shop vertraust. Es gibt Fälle, in denen Betreiber von Fake Shops deine Kartendaten missbrauchen. Solltest du feststellen, dass etwas nicht stimmt, musst du deine Karte umgehend sperren lassen.

5. Nachnahme

Nachnahme

Auf Rechnung oder bezahlen per Nachnahme – das waren noch bis vor wenigen Jahren die einzigen Optionen, wenn du bei einem Versandhaus Bestellungen aufgegeben hast.

Die ältere Generation, die nicht so fit am Rechner ist, greift immer noch gerne auf die Nachnahme zurück. Vor allem bei Erstbestellungen.

Bei dieser Zahlungsmethode begleichst du den Rechnungsbetrag im Moment der Lieferung – und zwar beim Paketboten. Dafür musst du zu Hause sein und das Geld möglichst passend zur Hand haben. Zugangsdaten oder andere sensible Daten werden nicht preisgegeben.

Die Anbieter verlangen jedoch für die Nachnahme saftige Gebühren. Kommt es zu Reklamationen oder einer Rücksendung, musst du mit dem Shopbetreiber ebenfalls in Kontakt treten.

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Tipp: Du bist misstrauisch, was Zahlungen in Onlineshops angeht oder bist schon einmal auf Betrüger im Netz hereingefallen? Wir empfehlen dir, ein zweites Konto zu eröffnen. Indem du ein kostenloses Girokonto ohne Dispo (Guthabenkonto) nutzt, ist sichergestellt, dass niemand mehr Geld abheben kann als die Kaufsumme selbst. Per Zahlungsanweisung sendest du den Betrag vom Hauptkonto zu deinem Zweitkonto.

Ein Mehrkontenmodell kann sich ebenfalls für dich lohnen, denn damit hast du deine Ausgaben noch besser im Blick.

6. Weitere Zahlungsdienstleister

Anders als noch vor wenigen Jahren zählen PayPal und ähnlichen Payment-Anbieter inzwischen mit 50 % zur meistgenutzten Bezahlmethode.

Die Deutschen sind beim Bezahlen jedoch noch immer sehr bodenständig. Statista hat in einer Umfrage ermittelt, dass 21 % im Online-Einkauf von den Kunden per Rechnung beglichen werden. Interessant zu wissen ist, dass Käufe per Rechnung am umsatzstärksten sind.

Auf Platz drei liegen Lastschrift per Bankeinzug oder auch die Zahlung mit Kreditkarte oder Prepaid-Kreditkarte.

Auf dem Markt gibt es jedoch jede Menge Anbieter von verschiedenen Payment-Verfahren, die mehr als nur einen Blick wert sind.

Extra-Tipp für Shopbetreiber

Wenn du Online-Händler bist hast du viele Möglichkeiten, für deine Käufer Zahlungsweisen anzubieten. Doch welche Zahlungsmethoden eignen sich eigentlich für dein Unternehmen? Das hängt in erster Linie von deiner Zielgruppe ab. Weitere Themen sind Trends, Skalierung, aber auch weitere Serviceangebote wie Käuferschutz.

Grundsätzlich musst du für die Transaktionen mit Kosten, beziehungsweise Provision an den Anbieter rechnen. Neben monatlichen Grundgebühren entstehen Kosten für das Setup und Bearbeitungsgebühren für die Transaktionen. Recherchiere daher vorab, was sich für dein Unternehmen und für deine Kunden eignet.

PayPal

PayPal Logo

Fast alle Online-Shops setzen mittlerweile auf den Zahlungsdienstleister PayPal. Doch Bankkunden fragen sich, wie dieser Bezahldienst eigentlich funktioniert.

Kurz gesagt, bekommt bei diesem Verfahren der Anbieter den Rechnungsbetrag von PayPal direkt überwiesen. Mittels Lastschrift bucht PayPal wenige Tage später das Geld vom Konto ab – PayPal kann daher von jeder Art Bankkonto aus verwendet werden.

Willst du PayPal nutzen, gehst du wie folgt vor:

  • Registriere dich bei PayPal mit deinen Daten: Name, E-Mail-Adresse und Bankverbindung.

  • Der Payment-Anbieter muss dein Konto danach freigeben. Innerhalb weniger Tage wird eine Gutschrift von ein paar Cent auf dein bestes Girokonto eingehen. Im Verwendungszweck befindet sich ein individueller Zahlencode. Wenn du diesen Code bei PayPal eingibst, ist deine Kontoverbindung bei Banken und Direktbanken für die Nutzung aktiviert.

  • Alternativ kannst du auch deine Kreditkarte als Zahlungsmethode hinterlegen. PayPal bucht von der Karte als Test einige Euro ab und wird dir dann den Betrag erneut als Zahlung senden.

  • Jetzt kannst du einkaufen und mit dieser Zahlungsweise den offenen Betrag begleichen. Das ist bei jedem Händler möglich, der in seinem Onlineshop das blaue Logo führt.

  • Ist deine Bestellung abgeschlossen, wählst du unter den Bezahlmethoden PayPal aus. Ein Login in das Online-Banking ist nicht erforderlich, du wirst direkt auf eine PayPal-Seite weitergeleitet. Das Konto ist direkt mit dem Bezahlsystem verbunden.

  • Du bestätigst Kauf und Zahlung. Per E-Mail kommt eine Bestätigung.

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Gut zu wissen: Wenn du Waren zurücksendest, dann werden die Onlineshops dir den Betrag bei PayPal gutschreiben lassen. Du kannst dieses Guthaben für deinen nächsten Einkauf nutzen oder gebührenfrei auf dein Bankkonto überweisen. Das geht auch direkt von PayPal aus und du musst dich nicht ins Onlinebanking einloggen. Das Sicherheitsrisiko ist minimal. Sollte etwas schieflaufen, dann greift der Käuferschutz von PayPal.

giropay

giropay

giropay zählt zu den Bezahlarten für Online-Einkäufe, die über 1500 Banken und Sparkassen anbieten. Es handelt sich um Online-Banking per Überweisung, die direkt im eigenen Kundenportal deines Online-Kontos abgewickelt wird.

Entscheidest du dich für dieses Bezahlsystem, ist keine zusätzliche Registrierung mit deinen Daten erforderlich und es entstehen keine zusätzlichen Kosten.

giropay ist der regulären Überweisung per Vorauszahlung ähnlich. Du legst Waren in den Einkaufskorb des Online-Shops und wählst dann giropay als Zahlungsmethode aus. Es erfolgt eine Weiterleitung zum Direkt-Banking deiner Bank. Dort meldest du dich mit deinem gewohnten Login ein.

Deine gesamten Daten werden vom Onlinehändler automatisch an die Bank weitergegeben. Bankkunden müssen die Transaktion nur noch mit einer TAN (TAN-Verfahren) freigeben. Der Shop erhält eine Zahlungsbestätigung und kann die Waren versenden.

Und hier liegt ein Vorteil gegenüber der Vorausbezahlung. Denn bis der Händler das Geld und somit die Bestätigung der Zahlung erhält, geht viel Zeit verloren. Mit giropay hast du nicht nur die Garantie auf Datenschutz, sondern auch darauf, dass die lästige Wartezeit entfällt.

paydirekt

paydirekt Logo

Seit 2015 hast du die Möglichkeit, Bestellungen im Web mit paydirekt, dem Online-Bezahlverfahren deutscher Banken und Sparkassen, zu bezahlen.

Das musst du über diese Bezahlart wissen:

  • paydirekt funktioniert ähnlich wie PayPal oder auch Klarna. Allerdings mit einem kleinen Unterschied: paydirekt ist eine Zusatzfunktion, die auf jedem Bankkonto, eingerichtet werden kann.

  • Du meldest dich einfach im Online-Banking an. Dadurch entfällt für dich ein zusätzliches Sicherheitsrisiko, da du nur die üblichen Daten benutzt. In deinem Finanzportal muss – sofern du ein Konto bei Banken oder Direktbanken führst, die diese Bezahloption anbieten – einfach paydirekt aktiviert werden.

  • Sobald du paydirekt aktiviert hast, kannst du dieses Bezahlsystem bei allen Onlinehändlern nutzen, die diese Zahlungsmethode anbieten. Wenn du Waren bestellst, musst du zum Bezahlen lediglich das Passwort und deinen Nutzernamen angeben.

  • Es handelt sich bei paydirekt durchaus um eine Art Zahlung per Sofortüberweisung, denn die Banken geben den Vorgang direkt frei, wenn das Konto ausreichend Deckung aufweist. Online-Shops haben die Gewissheit, dass du die Bestellungen bezahlen kannst und sind in der Lage, umgehend den Versand zu veranlassen.

  • Paydirekt eignet sich für alle, die Wert auf Datenschutz legen. Denn du kannst bequem online einkaufen und brauchst deine sensiblen Daten nicht mehr im Internet eingeben.

Amazon Pay

Amazon Pay Logo

Der Onlinemarktplatz Amazon ist in der Lage, eine Zahlung im eigenen Shop zu verarbeiten und stellt diese Zahlungsweise als eigenständiges Online-Bezahlverfahren Amazon Pay auch den Onlinehändlern zur Verfügung.

Der jeweilige Händler erhält deine Daten nicht. Du führst lediglich den Login für dein Amazon-Konto durch und wählst dort in der Anzeige eine der von dir hinterlegten Zahlungsmethoden aus.

Bei einigen Anbietern und Einkäufen greift auch der Käuferschutz von Amazon. Du kannst dich daher darauf verlassen, dass dieses System seriös ist.

7 Tipps für mehr Sicherheit beim Online-Bezahlen

Sicherheit und Datenschutz sind im Internet ein großes Thema. So vermeidest du Pannen beim Einkaufen und Bezahlen:

  • 1

    Achte auf Prüfsiegel und Zertifikate des Online-Händlers.

  • 2

    Lese dir die Bewertungen des Shops durch. Google dazu nach „Shop XY Erfahrungen“. Sind die Kundenerfahrungen bezüglich Service und Bezahlung negativ, dann solltest du vorsichtshalber Abstand von einer Bestellung nehmen.

  • 3

    Prüfe die Herkunft des Shops – wenn es um den Käuferschutz geht, macht es durchaus einen Unterschied, ob der Händler seinen Sitz in Deutschland oder in China hat.

  • 4

    Schaue dir genau die angebotenen Bezahlmethoden an: Überweisung, Lastschrift und Nachnahme sind sichere Klassiker, ansonsten sollten Zahlungsdienstleister wie Klarna Sofort oder PayPal angeboten werden.

  • 5

    Überprüfe, ob deine Daten verschlüsselt werden. Das erkennst du an „https://“ in der Adresszeile deines Browsers plus Schloss-Symbol.

  • 6

    Shoppe im Netz nur dann, wenn du in deinem eigenen WLAN eingeloggt bist und bestelle nicht von öffentlichen Netzwerken aus. Dort ist die Gefahr von Datenklau immer gegeben!

  • 7

    Erfordert ein Bezahlsystem von dir, dass du ein Konto anlegst, musst du diesen Vorgang nur einmal durchführen. Wähle auch hier nur Methoden aus, die als sicher gelten.

Tipp: Gutscheinkarten zum Bezahlen nutzen

Das Sicherheitsrisiko mit den Online-Zahlungsmethoden ist dir zu hoch? Du magst Online-Banking vielleicht nicht? Du kannst ganz ohne Preisgabe deiner Zugangsdaten Gutscheinkarten zum Bezahlen nutzen.

Die Gutscheine erhältst du an Supermarktkassen zu deinem Wunschbetrag, den du für Einkäufe bei Onlineshops oder in Downloadshops einsetzen kannst. Du tippst einfach den Code auf der Karte ein und kannst für den entsprechenden Betrag einkaufen. Die Beschränkung des Guthabens schützt davor, zu viel Geld auszugeben. Beliebt sind die Karten auch als Geschenk für Kinder und Jugendliche.

Alternativ können Kinder ein Kinderkonto von den Eltern erhalten, mit dem sie den Umgang mit Geld besser lernen können. Für Studenten ist ein kostenloses Studentenkonto zu empfehlen.

Warum Online-Shops mehrere Zahlungsarten anbieten sollten

Jeder Kunde zieht eine bestimmte Zahlungsart den anderen vor. Weil sich pauschal nicht sagen lässt, welche Zahlungsart in einem Online-Shop bevorzugt wird, sollten mehrere angeboten werden. So lässt es sich vermeiden, dass kaufwillige Kunden die Bestellung kurz vor dem Kauf abbrechen.

Händler profitieren durch die Nutzung von Klarna

Nichts ist für Händler schlimmer, als wenn potenzielle Kunden die Bestellung beim Zahlungsprozess abbrechen. Die Gründe sind oftmals, dass Neukunden den Shop nicht kennen und dementsprechend das Vertrauen noch nicht da ist.

Händler, die die Sofortüberweisung als Zahlungsmethode anbieten, geben dem Kunden wegen des Käuferschutzes ein Gefühl von Sicherheit. Dadurch lässt sich die Kaufabbruchquote deutlich reduzieren.

Sollte die Bestellung beim Kunden nicht ankommen, dann kümmert sich Klarna um den Verbleib der Ware. Wenn bekannt wird, dass die Ware dem Kunden nicht geliefert wurde, dann erstattet Klarna den Kaufbetrag.

Fazit

Klarna betont immer wieder, wie sicher und seriös die Bezahlmethode Sofort ist. Das ist grundsätzlich korrekt.

Allerdings geht es trotzdem nicht ganz ohne die Preisgabe sensibler Daten. Was Bankkunden allerdings nicht bewusst ist: Abgefragt werden auch Daten wie der Kontostand oder der Disporahmen. Klarna Sofort betont, dass über die gesetzlichen Vorgaben hinaus keine Daten langfristig gespeichert werden. Damit ist das Unternehmen vorbildlich in Sachen Datenschutz und als seriös zu werten.

Was bei einem Hackerangriff oder einem Datenleck passiert, steht auf einem anderen Blatt. Dabei stellt sich die Frage nach der Haftung, die noch nicht abschließend geklärt ist.

Allerdings gehst du dieses Risiko bei jeder Zahlungsweise im Internet ein und unter dem Strich gilt die Bezahlung per Sofort-Überweisung als eine der sichersten Methoden.

FAQ

Was ist die Bezahlung per Sofortüberweisung?
Wo kann ich die Sofort-Überweisung nutzen?
Was kostet die Sofortüberweisung?
Kann ich mit Sofort direkt bezahlen?
Welche Daten speichert Klarna über mich?
Wie lange dauert die Sofortüberweisung?
Kann ich mit Sofortüberweisung auch in Raten bezahlen?
Sofort-Überweisung verweigert – was ist der Grund?
Kann ich eine Sofortüberweisung widerrufen?
Gibt es eine Alternative zur Sofort-Überweisung?
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Welche Erfahrungen hast du mit Sofortüberweisungen gemacht? Wusstest du, dass du bei Auswahl dieser Bezahlmethode der Sofort GmbH Zugriff auf dein Girokonto gewährst? Wirst du Klarna trotzdem weiterhin nutzen oder verzichtest du in Zukunft auf diese Zahlungsmethode? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

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Als ich selbst ein neues Girokonto gesucht habe, wurde mir bewusst, wie unübersichtlich der Markt ist. Mit KontoGuru.de biete ich jedem eine Anlaufstelle, der sich über Bankprodukte informieren möchte. Reviews, Vergleiche und Ratgeber erstelle ich gemeinsam mit meinem Team. Unsere aktuellen Artikel geben einen Überblick über die Produkte von Filialbanken, Direktbanken und Fintechs. Eine Leidenschaft für Banking-Themen hatte ich schon immer und konnte im Wirtschaftsstudium tief in die Finanzwelt eintauchen.

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