Der Name Santander Bank existiert seit 2006. Die Santander konnte in den folgenden Jahren durch verschiedene Zukäufe ihr Profil deutlich schärfen. So übernahm sie die SEB und die GE Money Bank.
Etwas verwirrend: Deutsche Bankkunden begegneten bis 2018 drei verschiedenen Namen. So gab es die Santander Consumer Bank, die Santander Direkt Bank und die reguläre Santander Bank.
Die sieben Millionen Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte heute jedoch nur noch bei der Marke Santander in über 200 Filialen. Damit zählt die Santanderbank zu den fünf größten Privatbanken in Deutschland.
Durch die Mitgliedschaft im Verbund CashPool profitieren die Kunden zudem von zahlreichen Bankautomaten von Partnerinstituten, die den kostenlosen Bargeldbezug ermöglichen.
Gemessen am Börsenwert ist die Santander die größte Bank in der Eurozone und verfügt weltweit über das größte Filialnetz aller Banken. So stehen den Kunden in Europa 13.000 Filialen zur Verfügung. Die spanische Muttergesellschaft erhielt bereits mehrfach Auszeichnungen als beste Bank der Welt.
Vielen Menschen in Deutschland ist die Santanderbank durch Kfz-Finanzierungen ein Begriff. Durch die Kooperation mit 140.000 Handelspartnern hat sich das Geldinstitut hier einen Namen gemacht. Wer beispielsweise einen Peugeot oder Citroën kauft und das Fahrzeug über die hauseigene PSA Bank finanziert, hat die Entscheidung für ein Partnerunternehmen der Santander getroffen.
Seit 2016 hat die Santander Bank die Pfandbrieflizenz. Der erste wurde im November 2017 herausgegeben. Das Unternehmen ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds Deutscher Banken.
Neben der gesetzlichen Sicherung von 100.000 € ist jeder Anleger noch zusätzlich mit 572 Millionen Euro abgesichert.
Du hast eine Frage zur Santander Bank oder den Angeboten für Privat- oder Geschäftskunden? Oder eine Erfahrung mit der Santanderbank gemacht? Wir freuen uns immer über Anregungen, Fragen oder Kommentare der Leser!