Ein Kinderkonto ist für den Nachwuchs ideal, um frühzeitig den Umgang mit Geld zu lernen. Viele Eltern fragen sich, ab welchem Alter ein Girokonto für Kinder sinnvoll ist. Neben dem schon zum Klassiker gewordenen Schülerkonto und dem Taschengeldkonto gibt es inzwischen sogar ein spezielles Babykonto sowie auf Kinder zurechtgeschnittene Finanzprodukte, um höhere Summen gewinnbringend anzulegen. Auch Prepaid Kreditkarten zum Junior Konto sind bereits möglich.
Hier erfahren Eltern alle wichtigen Informationen rund um das Jugendkonto und wie sie das beste Konto für ihr Kind finden.
Kinderkonto Vergleich: 14 Konten für Kinder im Überblick (09/2024)
„Welches Kinderkonto eignet sich für mein Kind?“ Wir haben zahlreiche Banken miteinander verglichen und stellen in der folgenden Übersicht die besten Konten für Kinder vor.
Bargeld abheben:
deutschlandweit unbegrenzt an Automaten der Cash Group, bei teilnehmenden Shell Tankstellen und Handelspartnern; weltweit 3 Abhebungen pro Monat an allen Visa-Automaten kostenlos, danach 4,90 € pro Abhebung
Bargeld einzahlen:
3x kostenlos bei der Commerzbank pro Jahr, danach jeweils 4,90 €
Anlageprodukte:
JuniorDepot kostenfrei
Filialen:
Nutzung von Commerzbank-Filialen möglich
Karten:
Deutsche Bank Card (Girocard/Debitkarte) inklusive; MasterCard ab 18 € jährlich
Bargeld abheben:
kostenfrei an Automaten der Deutsche Bank und Cash Group, bei teilnehmenden Shell Tankstellen und Handelspartnern, weltweit in über 60 Länder
Bargeld einzahlen:
kostenfrei an Automaten der Deutsche Bank
Kontoeröffnung:
nur in einer Filiale durch die Eltern/Erziehungsberechtigten
Mindest- und Höchstalter:
0 – 18 Jahre
Online-Banking:
keine Altersbegrenzung bekannt
Buchungen:
beleglos gratis
Karten:
1x girocard inklusive; Visa BasicCard (Debitkarte) ab 12 Jahren bestellbar
Bargeld abheben:
Mit Girocard: kostenfrei an Automaten der BBBank und CashPool, 5x gratis Bargeldabhebungen an Automaten der genossenschaftlichen Bankengruppe. Mit Visa BasicCard: weltweit an VISA-Geldautomaten
Kontoeröffnung:
online durch die Eltern/Erziehungsberechtigten
Mindest- und Höchstalter:
7 – 17 Jahre
Online-Banking:
Altersbegrenzung nicht bekannt
Buchungen:
beleglos gratis
Karten:
1x GLS BankCard (Debitkarte) inklusive; GLS Visa BasicCard (Kreditkarte) ab 12 Jahren gratis
Bargeld abheben:
deutschlandweit kostenfrei bei Volks- und Raiffeisenbanken, Sparda Banken und GLS Banken; deutschlandweit 4x pro Monat an beliebigen Automaten kostenfrei, weltweit unbegrenzt
Aktion:
aktuell keine
Filialen:
ja, aber nur 7 von 8 Filialen, die Bargeldbezug anbieten
Kontoeröffnung:
nur durch die Eltern/Erziehungsberechtigten in einer Postbank Filiale; ab 18 Jahren auch online
Mindest- und Höchstalter:
bis 18 Jahren
Online-Banking:
Altersbegrenzung nicht bekannt
Buchungen:
beleglos gratis
Karten:
1x girocard (Debitkarte) inklusive, Debitkarte (MasterCard Basic) für 25,00 € p. a.
Bargeld abheben:
kostenfrei an den Geldautomaten der Volks- und Raiffeisenbanken
Aktion:
aktuell keine
Filialen:
nein
Hinweis nach § 18 Abs. 6 Zahlungskontengesetz: Bitte beachte, dass dieser Vergleich keinen kompletten Marktüberblick darstellt.
Kinderkonto: Das Wichtigste in Kürze
Die Eröffnung eines Kinderkontos ist in der Regel ab 7 Jahren möglich. Der Nachwuchs kann sich mit dem eigenen Konto nicht verschulden, da es auf Guthabenbasis läuft.
Es gibt auch für Babys und Kleinkinder spezielle Konten (Tagesgeld- und Festgeldkonto).
Die Kontoeröffnung ist nur mit Zustimmung und Unterschrift der Eltern möglich.
Jugendliche mit Arbeitsvertrag dürfen auch ohne elterliche Zustimmung ein Konto eröffnen.
Die meisten Banken verlangen keine Kontoführungsgebühren für Kinderkonten. Dennoch sollte das Kleingedruckte vor der Eröffnung durchgelesen werden.
In der Regel gehört eine Bankkarte zum Konto, bei manchen Banken kann je nach Angebot eine Prepaid Kreditkarte beantragt werden.
Neben dem Girokonto gibt es noch weitere Möglichkeiten, um das Geld des Kindes anzulegen. Dazu zählen neben dem Tagesgeldkonto Sparpläne und Wertpapierdepots.
Was ist ein Kinderkonto?
Unter dem Begriff Kinderkonto tummeln sich verschiedene Finanzprodukte. In der Regel handelt es sich dabei um ein Girokonto für Kinder, das ab einem bestimmten Alter mit oder ohne Zugriff und Verfügungsberechtigung angelegt werden kann. Doch auch ein Sparkonto, ein Tagesgeldkonto, Sparpläne, ein Fonds oder bestimmte Sparpläne fallen in die Kategorie Kinder-Konto.
Wichtig: Wichtig ist, dass bei einem Juniorkonto die Kontoinhaberschaft auf den Namen des Kindes lauten muss. Somit ist der legale Besitzer des Kontos der Nachwuchs und nicht die Eltern.
Achtung: Wichtig zu wissen ist, dass ein Dispositionskredit (eingeräumte Kontoüberziehung) erst möglich ist, wenn das Kind das 18. Lebensjahr vollendet hat. Davor fungiert das Kinderkonto als Guthabenkonto, welches nicht überzogen werden kann. Zwar gehört zu manchen Konten eine Kreditkarte, aber die Kinder bekommen keinen Kreditrahmen.
Die Bank darf bei einem Kindergirokonto keine Gebühren erheben. Das betrifft zumindest die Kontoführungsgebühren. Falls hier doch etwas berechnet werden soll, oder es Bedingungen für ein kostenloses Girokonto gibt, sollten Eltern die Konditionen gut vergleichen. Das gilt auch für die anderen Kontoleistungen wie Prepaid Kreditkarte oder Überweisungen. Bei Kinderkonten sind beleghafte Überweisungen meistens gratis.
Gesetzlich vorgeschrieben ist zudem, dass ein Konto für Kinder keinen Dispokredit haben darf und lediglich auf Guthabenbasis geführt wird. Verfügt werden darf daher nur über das Guthaben, das sich tatsächlich auf dem Jugendkonto befindet.
Was ist das Besondere an einem Kinderkonto?
Das Kind ist zwar der Kontoinhaber, aber die Eltern haben bis zur Volljährigkeit des Nachwuchses die Möglichkeit bestimmte Funktionen des Kindergirokontos entsprechend der Bedürfnisse einzuschränken. Es kann beispielsweise festgelegt werden, wie viel Geld von einem Konto für Kinder abgehoben werden darf. Überweisungen können nicht oder nur nach Zustimmung der Eltern durchgeführt werden. Einige Banken gewähren zudem den Onlinezugang nicht bei einem Konto für Kleinkinder, sondern erst ab dem Teenageralter.
Nicht jedes Taschengeldkonto sieht eine Prepaid-Kreditkarte vor. Das ist ohnehin erst für Jugendliche sinnvoll. Der Nachwuchs erhält allerdings meist eine Girokarte, mit der vom Geldautomaten Bares bezogen werden kann. Beim Geld abheben, fallen keine Gebühren an. Da Minderjährige sich nicht verschulden dürfen, gibt es zu einem Kinderkonto weder eine reguläre Kreditkarte noch einen Dispokredit. Wenn das Kind volljährig ist, haben die Eltern keine Einsicht mehr auf die Finanzen.
Welche Vorteile hat ein Girokonto für Kinder?
Viele Eltern fragen sich, ob der Nachwuchs unbedingt ein eigenes Kinderkonto benötigt. Schließlich reicht es doch aus, auf ein Sparbuch einfach monatlich einen gewissen Betrag zu überweisen, damit der Führerschein oder das Studium später finanziert sind.
Doch ein Girokonto für ein Kind oder ein Babykonto hat viele Vorteile:
Kinder lernen frühzeitig den Umgang mit Geld
Das Taschengeld kann auf das Kindergirokonto überwiesen werden
Verwandte können Geldgeschenke einfach auf das Konto überweisen
Bei älteren Kindern und Jugendlichen können Einkünfte aus Nebenjobs auf das Jugendkonto eingezahlt werden
Wann ist es sinnvoll, ein Kinderkonto zu eröffnen?
Manche Eltern entscheiden sich bereits direkt nach der Geburt dazu, ein Baby Konto zu eröffnen. Andere warten damit, bis der Nachwuchs in die Schule kommt, auf die weiterführende Schule wechselt oder finden das Konto für Kinder erst im Teenageralter als angebracht. Spätestens, wenn das Kind neben der Schule einem Nebenjob wie Babysitten oder Zeitung austragen nachgeht, ist es Zeit für ein Konto.
Die Gründe und Motivationen für ein Kinderkonto variieren von Familie zu Familie. Meisten sind es jedoch diese klassischen Gelegenheiten, bei denen ein Bankkonto für Kinder eröffnet wird:
Geburt oder Taufe
Zum ersten Geburtstag, um künftig Geldgeschenke zu verwalten
Zur Einschulung
Wenn das Taschengeld erstmalig ausgezahlt wird
Zur Kommunion, Konfirmation, Jugendweihe oder Firmung
Bei einer Klassenfahrt
Wenn Eltern denken, dass es Zeit ist, den Umgang mit Geld zu erlernen und einzuüben
Solange das Kind klein ist und selbst keine Ausgaben tätigt, eignet sich ein Tagesgeldkonto besser als ein Girokonto. Nicht zuletzt, weil das gesparte Geld von einer Verzinsung profitiert. Diesbezüglich hat das Tagesgeldkonto dem klassischen Sparbuch gegenüber die Nase vorn. Während es beim Sparbuch durchschnittlich 0,01 % p. a. Zinsen gibt, sind es beim Tagesgeldkonto rund 0,11 % p. a.
Wenn sich auf dem Tagesgeldkonto des Kindes mehr als 2.500 € befinden, lohnt es sich, den Betrag auf ein Festgeldkonto anzulegen. Vor allem dann, wenn im Hinblick auf große Investitionen wie Führerschein, eigenes Auto oder Studium hin gespart wird. Auf dem Festgeldkonto gibt es aktuell bis zu 1,00 % Zinsen pro Jahr. Allerdings können sich die Konditionen von Bank zu Bank unterscheiden, weshalb es von Vorteil ist sie zu vergleichen.
Sobald der Nachwuchs Taschengeld bekommt, ist ein Kindergirokonto die beste Wahl, um den Umgang mit dem eigenen Geld zu erlernen. Hier kommt es bei der Auswahl bei einer Bank für Kinder darauf an, ab welchem Alter das Konto eröffnet wird. Die Banken legen das Mindestalter unterschiedlich fest. In der Regel ist es jedoch ab einem Alter von sieben Jahren möglich.
Teenager, die auf Klassenfahrt, Sprachreise oder in ein Feriencamp ins Ausland gehen, sollten ein Girokonto für Schüler mit einer Prepaid Kreditkarte auswählen. Damit können sie weltweit Zahlungen tätigen, jedoch nicht ins Minus gehen.
Eine Frage, die sich bei alleinerziehenden Eltern oft stellt, ist, ob es möglich ist, dass die Unterhaltszahlungen direkt auf das Kinderkonto überwiesen werden. Es ist definitiv möglich. Allerdings sollte das erst eingeführt werden, wenn das Kind bereits alt genug ist, um die Ausgaben eigenverantwortlich zu tätigen.
Übrigens: Der Verband der Deutschen Kreditwirtschaft empfiehlt das Girokonto für Kinder ab einem Alter von 12 Jahren.
Worauf muss man bei einem guten Junior Konto achten?
Die Eröffnung eines Kinderkontos funktioniert ohne die Eltern nicht. Auch später ist die Unterschrift der Erziehungsberechtigten notwendig, wenn das Kind das Girokonto wechseln möchte.
Erst bei Erreichen der Volljährigkeit kann das Kind ein Girokonto alleine eröffnen. Das bietet sich vor allem dann an, wenn der Wechsel vom Gymnasium auf eine Universität oder Hochschule ansteht und ein Studentenkonto gebraucht wird. Das Jugendkonto läuft übrigens nicht nur auf den Namen des Kindes, sondern auch die Gelder darauf gehören ausschließlich dem Kind.
Wenn Eltern einfach Geld abheben, um eine finanzielle Lücke zu stopfen, wird das Gesetz der Vermögensbetreuungspflicht verletzt. Wenn Oma dem Kind Bares zum Geburtstag schenkt und diese Summe auf das Konto wandern soll, ist es dort „mündelsicher“ angelegt und Eltern dürfen es nicht für eigene Zwecke verwenden.
Das Geld darf ebenfalls nicht verwendet werden, um Dinge des täglichen Bedarfs, den Unterhalt sowie die Lebenshaltungskosten des Kindes zu bestreiten. Eltern sind lediglich die Verwalter. Der Gesetzgeber geht daher so weit, dass er sagt, dass die Eltern sogar die Pflicht haben, das Vermögen des Kindes zu vermehren. Daher ist es bei einem Kinderkonto wichtig, auf einige Dinge zu achten.
Die Auswahl richtet sich nach den Bedürfnissen, daher dient die folgende Liste als Anhaltspunkt, das beste Girokonto für Kinder zu finden:
Kindergirokonto, Tagesgeldkonto oder Sparpläne? Die Auswahl richtet sich nach den finanziellen Zielen, die realisiert werden sollen.
Kontoführungsgebühren – diese sollten beim besten Kinderkonto auf keinen Fall erhoben werden.
Girokarte oder Prepaid-Kreditkarte? Während bei einem Kleinkind Konto die Prepaid Kreditkarte nicht notwendig ist, kann sie für Teenager sinnvoll sein.
Filialbank oder Direktbank? Hier kommt es auf die Präferenzen in der Familie und auch auf das Alter des Kindes an. Jede Bank legt das Mindestalter für die Nutzung des Online-Bankings selbst fest. Zudem sollten Eltern bedenken, dass die Nutzung des Geldautomaten den Vorteil hat, dass das Kind den Umgang mit Geld erlernt.
Hinweis: Minderjährige dürfen ein eigenes Girokonto ohne Erlaubnis der Eltern eröffnen, wenn sie der Bank einen Arbeitsvertrag vorlegen. Ein Gemeinschaftskonto ist jedoch erst ab Erreichen der Volljährigkeit möglich. Der Grund ist, dass ein Volljähriger je nach Bonität die Möglichkeit hat ins Dispo zu gehen. Minderjährige dürfen allerdings nur ein Girokonto auf Guthabenbasis führen.
Kostenloses Kinderkonto
Kinder sind ab dem 7. Lebensjahr eingeschränkt geschäftsfähig. Daher eröffnen die meisten Banken ab diesem Alter ein Taschengeldkonto. Ausnahmen sind Konten für Babys und Kleinkinder-Konten, bei denen es jedoch eher darum geht, Sparguthaben zu verwalten. Die Kinderkonten sind kostenlos, in der Regel gibt es eine Girokarte gratis dazu. Für eine Prepaid-Kreditkarte dürfen die Banken hingegen Gebühren verlangen.
Kinderkonto mit Startguthaben
Ob Girokonto für Schüler oder Baby Konto – ein Vergleich der Banken lohnt sich, da bei manchen zur Kontoeröffnung eine Prämie in Form von Startguthaben winkt. So hat der Nachwuchs gleich eine Grundlage, auf deren Basis aufgestockt werden kann.
Ein weiterer Vorteil sind bei Kinderkonten die Kapitalerträge, welche bis zu einer Höhe von 10.347 € (Stand 2024) steuerfrei sind. So können Eltern einerseits den Steuerfreibetrag des Nachwuchses nutzen und gleichzeitig sind die Kinderfinanzen von den Finanzen der Erziehungsberechtigten getrennt. Zudem können Oma und Opa, Tante und Onkel auf dieses Konto Geld für das Kind einzahlen beziehungsweise überweisen.
Besteuerung: Welche steuerlichen Vorschriften sind zu beachten?
Für ein Kinderkonto gibt es einen eigenen Steuerfreibetrag. Eltern, die über viel gespartes Vermögen mit jährlichen Zinsen verfügen, haben einen solchen Vorteil, denn die Zinserträge können bei einem Kinderkonto extra freigestellt werden. Daher müssen sie von Mutter und Vater nicht versteuert werden. Vor allem bei einem Tagesgeld- und Festgeldkonto ist der Freistellungsauftrag unverzichtbar.
Dürfen Eltern Geld vom Kinderkonto abheben?
Bei kurzfristigem Geldbedarf kann es verlockend sein, einen Betrag vom Konto des Kindes abzuheben. Die meisten Eltern denken nicht weiter darüber nach und wenden diese Methode an, um liquide zu sein.
Kinder können jedoch ihren Eltern gegenüber Schadensersatz verlangen, wenn das Geld vom Kinderkonto unberechtigt abgehoben wurde. Das trifft neben dem Girokonto auch auf andere Anlageformen wie das Tagesgeldkonto oder Sparbuch zu.
Es gibt jedoch Ausnahmen, wenn die Eltern beispielsweise in eine Notlage geraten, und nicht über das benötigte Geld verfügen. In dem Fall können sie ausnahmsweise einen Betrag vom Kinderkonto abheben und ihn anschließend wieder einzahlen. Gesetzeswidrig ist es allerdings dann, wenn Eltern sich das Geld willkürlich unter den Nagel reißen.
Erziehungsberechtigte sind in der Pflicht, das Vermögen des Nachwuchses aufrechtzuerhalten oder es zu vermehren.
Was passiert mit dem Konto, wenn das Kind volljährig wird?
Ab Erreichen der Volljährigkeit wird das Kinderkonto automatisch in ein normales Girokonto umgewandelt. Erziehungsberechtigte haben dann keine Einsicht mehr über die Kontobewegungen des Nachwuchses. Das Kind ist ab diesem Zeitpunkt an selbst für sich und seine Finanzen verantwortlich.
Das bedeutet, dass ein Kind ab 18 Jahren gesetzlich als Erwachsener gilt und somit sein bisher eingeschränktes Online-Banking jetzt vollumfänglich nutzen darf. Es kann nicht nur mit der Karte bezahlen, sondern ab diesem Zeitpunkt an ohne elterliche Zustimmung Überweisungen tätigen. Ebenfalls ist die Bareinzahlung auf ein fremdes Konto möglich.
Das Girokonto bleibt im Gegensatz zu einem Basiskonto kostenlos, wenn der Bank ein entsprechender Nachweis erbracht wird. Schüler, Auszubildende und Studenten genießen somit weiterhin finanzielle Vorteile. Es kann sich lohnen, ein neues Konto zu eröffnen und das Girokonto zu kündigen, wenn die Konditionen bei einer anderen Bank besser sind.
Je nach Bonität kann ein Dispokredit eröffnet und eine Kreditkarte mit Verfügungsrahmen eingerichtet werden. Für eine bessere Übersicht der Finanzen empfiehlt es sich mindestens zwei oder mehrere Konten gleichzeitig zu nutzen (Mehrkontenmodell).
Hinweis: Sollten Jugendliche nach ihrem Schulabschluss oder nach abgeschlossener Ausbildung nicht direkt einer Erwerbstätigkeit nachgehen können, bietet sich ein Girokonto für Arbeitslose an. Es erfordert keinen Gehaltsnachweis. Dabei handelt es sich meistens um ein kostenloses Girokonto.
Konto für Kinder eröffnen: Was ist dabei zu beachten?
Im Vergleich zu einem Konto für Erwachsene ist ein Kinderkonto etwas komplizierter zu eröffnen. Mit der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung geht die Eröffnung eines Kinderkontos schneller vonstatten.
In 5 Schritten zum Kinderkonto
1
Eltern füllen online oder bei der Bank den Kontoeröffnungsantrag aus.
2
Die Identität des Kindes muss mit der Geburtsurkunde nachgewiesen werden.
3
Haben die Eltern einen unterschiedlichen Nachnamen, wird die Heiratsurkunde benötigt.
4
Beide Elternteile müssen der Kontoeröffnung zustimmen und den Antrag unterschreiben. Das gilt auch dann, wenn die Eltern nicht verheiratet sind. Ist ein Elternteil alleine sorgeberechtigt oder hat den Teilbereich der Vermögenssorge alleine inne, muss der entsprechende Gerichtsbeschluss vorgelegt werden.
5
Beide Elternteile müssen zudem ihren Personalausweis oder Reisepass zur Identifikation vorlegen.
Wichtig: Die angeforderten Unterlagen können sich zwischen den einzelnen Banken unterscheiden. Am besten ist es, dem Merkblatt zu folgen. Kinder, die bereits arbeiten oder eine Ausbildung machen, aber bisher nicht volljährig sind, können laut BGB § 113 ein Konto ohne Eltern eröffnen. Der Arbeitsvertrag muss zur Kontoeröffnung vorliegen.
Nach der Eröffnung können die Lohn- oder Gehaltszahlungen vom Arbeitgeber auf dieses Konto überwiesen werden. Der Grund, warum die Kontoeröffnung in diesem Fall ohne Einwilligung der Eltern geht, ist, weil sich auf dem Arbeits- beziehungsweise Ausbildungsvertrag die Unterschrift der Erziehungsberechtigten befindet.
Wer kann ein Kinderkonto eröffnen?
Die meisten Banken akzeptieren junge Kunden ab sieben Jahren. Die genaue Altersgrenze steht bei den Kontomodellen. Kinder können das Konto nicht alleine eröffnen, sondern müssen in Begleitung ihrer Eltern sein, da deren Unterschrift notwendig ist. Das gilt auch bei Kontoeröffnungen mit VideoIdent-Verfahren.
Minderjährige dürfen nur dann ein Konto ohne Zustimmung der Eltern eröffnen, wenn sie der Bank einen Arbeitsvertrag vorlegen.
Welche Unterlagen sind notwendig?
Das unterscheidet sich von Bank zu Bank. In der Regel werden folgende Dokumente verlangt:
Geburtsurkunde des Kindes
Heiratsurkunde der Eltern
Bei alleinigem Sorgerecht oder alleiniger Vermögensfürsorge: Kopie des Gerichtsbeschlusses
Ausweise der Eltern
Direktbank oder Filialbank? Welche Bank ist besser?
Die Wahl der Bank richtet sich nach dem Angebot und den persönlichen Vorlieben. Wer ein Girokonto für sein Kind bei der Direktbank eröffnen möchte, sollte darauf achten, dass die Bargeldabhebung kostenlos möglich ist. Ansonsten können sich die Kosten unnötig summieren, wenn der Nachwuchs seine Leidenschaft für den Geldautomaten entdeckt.
Konto eröffnen unter 18 ohne Eltern: geht das?
Ja, sofern ein Minderjähriger einen Arbeitsvertrag hat und diesen bei der Bank vorlegt, kann er ein Konto ohne die Zustimmung der Eltern eröffnen. Jugendliche dürfen über ihren vollen Lohn verfügen und ihn bar abheben. Allerdings braucht es bis zum Erreichen der Volljährigkeit bei Überweisungen die Erlaubnis der Eltern. Es sei denn, sie geben ihre Zustimmung.
Jugendliche, die ein Gewerbe haben und uneingeschränkt geschäftsfähig agieren, können ein Geschäftskonto eröffnen, um die beruflichen und privaten Einnahmen zu splitten und einen besseren Überblick über die Finanzen zu haben (2-Kontenmodell).
Gut zu wissen: Minderjährige führen ein Girokonto auf Guthabenbasis, das heißt, dass sie von Gesetzes wegen nicht ins Minus gehen können. Demnach erübrigt sich für sie generell ein Girokonto ohne Schufa.
Welche Bank bietet das beste Kinderkonto?
Im Vergleich zeigt sich ein Unterschied der Kriterien zwischen einem regulären Bankkonto und einem Konto für Kinder. Bei den normalen Konten für Erwachsene steht eine möglichst transparente Gebührenstruktur im Vordergrund, daher ist dieser Punkt bei den kostenfreien Kinderkonten nicht von Bedeutung.
Das heißt jedoch nicht, dass Eltern einfach bei der nächsten Bank ein Konto eröffnen sollten. Denn die Kontoeröffnung hängt auch vom Alter des Kindes ab. Nicht jede Bank hat ein Konto für Babys im Angebot, manche akzeptieren erst Jugendliche ab 14 Jahren.
Um das beste Girokonto für Kinder zu finden, sollten Eltern daher folgende Punkte beachten:
Ab welchem Alter ist die Kontoeröffnung möglich?
Ab welchem Lebensjahr kann das Kind das Girokonto aktiv nutzen?
Welche Kosten entstehen bei der Bargeldabhebung im In- und Ausland?
Gibt es Kontoeröffnungsprämien?
Wie sieht die Kostenstruktur im Erwachsenenalter aus?
Kinderkonto Test: Worauf muss man bei einem Konto für Kinder achten?
Bei einem Kinderkonto gilt dasselbe wie bei einem Konto für Erwachsene. Zwar sind die Angebote meist kostenfrei, doch kann es passieren, dass im Kleingedruckten die ein oder andere Gebührenfalle lauert.
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühren sind bei einem Juniorkonto nicht üblich. Trotzdem sollten sich die Eltern die Bedingungen durchlesen. Manchmal ist die kostenlose Kontoführung an einen Mindestgeldeingang geknüpft.
Überweisungsgebühren
SEPA-Überweisungen müssen kostenfrei sein und ohne Limit. Eltern haben die Möglichkeit, Überweisungen einzuschränken oder zu unterbinden.
In der Regel bedarf es für eine Überweisung die Bestätigung der Eltern. Möchte das Kind eine Überweisung tätigen, dann muss ein Elternteil sie zuvor mit einem TAN-Verfahren bestätigen. Erst dann wird die Zahlung abgeschickt.
Gebühren für Karten
Eine Bankkarte sollte standardmäßig zu einem Bankkonto für Kinder gehören. Bei einem Teenagerkonto kann auch eine Prepaid Kreditkarte zum Leistungsumfang gehören, hierfür dürfen die Banken allerdings Gebühren erheben.
Bargeldversorgung
Eltern sollten darauf achten, dass die Bank kostenfreie Bargeldabhebungen ermöglicht. Bei Direktbanken sollte das Angebot diesbezüglich daher genau geprüft werden.
Im besten Falle ist es beim Kinderkonto ebenfalls möglich, Geld einzuzahlen. Das ist besonders nützlich, wenn der Nachwuchs das Geburtstagsgeld auf das Konto einzahlen möchte. Die Funktion zum Kleingeld einzahlen bietet sich vor allem dann an, wenn sich wieder mal zu viele Münzen im Geldbeutel gesammelt haben.
Dispozinsen
Minderjährige dürfen keine Schulden machen, weshalb bei einem Kindergirokonto kein Dispokredit zum Portfolio gehört.
Guthabenzinsen
Auf einem Kindergirokonto ist die Guthabenverzinsung nicht üblich. Einige kleinere und regionale Banken bieten jedoch eine Guthabenverzinsung an. Soll das Geld Zinsen abwerfen, sind andere Finanzprodukte besser geeignet. Eltern können als Alternative ein Depot für ihr Kind eröffnen.
Tagesgeldzinsen
Wer ein Tagesgeldkonto anlegt, zum Beispiel als Konto für ein Baby, kann kleinere Summen flexibel verwalten. Es sollte auf jeden Fall ein Tagesgeldkonto Vergleich durchgeführt werden, um die beste Kondition zu ermitteln.
Welche Kontoarten für Kinder bieten die Banken an?
Viele Eltern fragen sich, welche Variante die beste ist, um das Vermögen des Kindes wachsen zu lassen oder dem Nachwuchs den Umgang mit Geld zu lehren.
5 Kontoarten für Kinder im Überblick
1. Girokonto für Kinder
Ein reguläres Girokonto lohnt sich für Kinder und Jugendliche bei regelmäßigem Taschengeld Bezug, kleinen Geldgeschenken oder spätestens beim ersten Schülerjob.
Das Kind kann mit der Banking-App seine eigenen Ausgaben verwalten und lernt spielerisch den Umgang mit Geld.
2. Tagesgeldkonto für Kinder
Bei regelmäßigen Geldzuwendungen, auf die trotzdem spontan zurückgegriffen werden kann, eignet sich ein Tagesgeldkonto mit Guthabenverzinsung. Hinweis: Kinder sind erst ab 18 Jahren voll geschäftsfähig und können dann frei über das Tagesgeldkonto verfügen.
3. Festgeldkonto für Kinder
Bei dieser Variante werden in der Regel Beträge ab 2.500 € langfristig angelegt. Die Laufzeiten betragen 5–10 Jahre, die Verzinsung ist entsprechend höher.
4. Sparkonten für Kinder
Wer sparen, aber trotzdem flexibel bleiben will, wählt statt des klassischen Sparbuches besser das Tagesgeldkonto. Grund: Die Verzinsung ist meist besser.
5. Wertpapierdepots: Junior Depot und ETF Sparplan für Kinder
Es ist möglich, Junior-Depots zu eröffnen, um mit einem Fondssparplan dem Kind ein gewisses Vermögen aufzubauen. Hierfür ist jedoch eine gewisse Kompetenz der Eltern erforderlich oder ein hervorragender Bankberater.
Wer sich unsicher ist, kann sich online beziehungsweise in einer Filiale vor Ort wie bei der Volksbank über Junior Depots informieren.
Fazit
Wer für seinen Nachwuchs ein Kindergirokonto eröffnen möchte, sollte sich im Vorhinein gut über die verschiedenen Angebote informieren. Die Deutsche Kreditwirtschaft empfiehlt ein Kinderkonto ab 12 Jahren. Für die Eröffnung bedarf es die Zustimmung der Eltern. Nur Jugendliche, die der Bank einen Arbeitsvertrag vorlegen, dürfen ohne Zustimmung ein Girokonto eröffnen.
Viele Banken, speziell die Direktbanken bieten meistens kein generelles Kinderkonto an, sind aber trotzdem bedingungslos gratis. Eltern sollten ein Girokonto auswählen, welches kostenloses Bargeld abheben erlaubt. Wichtig ist es, sich das Kleingedruckte gut durchzulesen, um versteckte Kosten zu vermeiden oder bestimmte Funktionen beim Kinderkonto einzuschränken. Eltern brauchen sich keine Sorgen darüberzumachen, dass das Kind ins Minus geht. Das ist von Gesetzes wegen erst ab 18 Jahren möglich.
Wenn das Kind ins Ausland verreist, bietet sich eine Prepaid-Kreditkarte an. Für Prepaid-Kreditkarten können allerdings im Gegensatz zum meist kostenlosen Girokonto Gebühren anfallen.
FAQ
Was ist ein Kinderkonto?
Ein Kinderkonto ist ein spezielles Bankkonto, das für Minderjährige eingerichtet wird. Es hilft Kindern, den Umgang mit Geld zu erlernen und ermöglicht ihnen, Einzahlungen und Auszahlungen vorzunehmen. Eltern oder Erziehungsberechtigte haben oft die Kontrolle über das Konto, um sicherzustellen, dass es verantwortungsvoll genutzt wird.
Was kostet ein Girokonto für Kinder?
Die Kosten für ein Kinder-Girokonto können je nach Bank variieren. Viele Banken bieten jedoch kostenlose Girokonten für Kinder und Jugendliche an, um ihnen den Umgang mit Geld beizubringen. Manche Banken erheben eventuell Gebühren für bestimmte Dienstleistungen oder bei Überschreitung eines bestimmten Alters.
Wo liegt der Unterschied zwischen einem Kinderkonto und einem Erwachsenenkonto?
Das Kinderkonto kann nur mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten eröffnet werden. Je nach Bank sind nicht alle Funktionen vorhanden, oder können von den Eltern eingeschränkt werden. Ein Kinderkonto ist im Vergleich zu einem Erwachsenenkonto immer uneingeschränkt kostenlos.
Wie können Eltern ein Girokonto für ihr Kind eröffnen?
Eltern können das Girokonto online oder in einer Filiale eröffnen. Zur Eröffnung müssen benötigte Dokumente wie die Geburtsurkunde des Kindes, der Sorgerechtsnachweis oder die Heiratsurkunde sowie die Ausweise der Eltern vorliegen.
Zu welchem Anlass sollte ein Kinderkonto eröffnet werden?
Ein Kinderkonto eignet sich ideal, um Taschengeld und Geldgeschenke zu verwalten. Das betrifft etwa Geldgeschenke zur Einschulung, Kommunion oder Konfirmation. Des Weiteren ist ein Kinderkonto ideal, wenn der Nachwuchs für eine Sprachreise oder Klassenfahrt ins Ausland geht. Manche Eltern eröffnen bereits für ihr Baby ein Konto, um für den Führerschein zu sparen.
Welche Verfügungen sind auf einem Kinderkonto möglich?
Die Eltern können die Verfügungen selbst festlegen. Das Kind kann beispielsweise eine Bankkarte erhalten, um sich sein Taschengeld oder Geburtstagsgeld selbst einzuzahlen oder auch abzuheben. Zudem haben Eltern die Möglichkeit, es dem Kind zu erlauben, Überweisungen selbst zu tätigen, ohne dass es jedes Mal die Zustimmung der Eltern benötigt.
Wem gehört das Geld auf einem Kindergirokonto?
Eltern können zwar die Verfügungen selbst festlegen, dennoch haben sie keinen Anspruch auf das Geld, da das Kind der alleinige Eigentümer ist. Allerdings dürfen die Erziehungsberechtigten das Geld nutzen, um unter anderem den Führerschein oder das neue Smartphone zu bezahlen.
Gibt es auch Sparkonten für Kinder ohne Girofunktion?
Ja, auch Kinder dürfen Sparkonten haben. Dazu zählt das Tagesgeld- und Festgeldkonto. Allerdings haben Kinder in der Regel keinen Zugriff darauf. Leider gibt es nur noch wenige Zinsen, weshalb es sich lohnen kann, ein Depot für das Kind zu eröffnen.
Ist es möglich, ein Jugendkonto zu überziehen?
Nein, das ist nicht möglich, da Minderjährige keine Schulden machen dürfen. Kinder- und Jugendkonten laufen auf Guthabenbasis. Erst, wenn das Kind volljährig und eine entsprechende Bonität vorhanden ist, kann die Bank einen Dispokredit festlegen. Jugendliche, die eine Kreditkarte führen, können ebenfalls nur auf das darauf überwiesene Guthaben verfügen.
Kann ich das Taschengeldkonto auf den Namen des Kindes eröffnen?
Ein Taschengeldkonto wird immer auf den Namen des Kindes eröffnet. Das Kind hat zwar eine beschränkte Verfügung auf sein Konto, aber ihm gehört als alleiniger Eigentümer das Guthaben.
Welche Karten werden zu einem Kinderkonto ausgegeben?
Das Kind bekommt meistens eine kostenlose Girokarte. Auf Antrag ist manchmal eine Prepaid Kreditkarte möglich. Wichtig zu wissen ist, dass manche Direktbanken nur gegen Aufpreis eine Girokarte ausgeben. Allerdings ist das wegen der Kosten nicht unbedingt zu empfehlen. In dem Fall lohnt es sich, nach einem Kinderkonto bei einer anderen Bank umzuschauen.
Können Eltern die Kontonutzung einschränken?
Ja, Eltern haben bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres die Möglichkeit, den Verfügungsrahmen zu bestimmen. Des Weiteren können sie das Online-Banking und die Überweisungen kontrollieren und anpassen. Das bedeutet, dass das Kind beispielsweise für jede Überweisung die Einwilligung der Eltern benötigt.
Was passiert nach dem 18. Geburtstag mit dem Jugendkonto?
Wenn das Kind zur Schule, einer Ausbildung oder einem Studium nachgeht, kann es in der Regel das Konto kostenlos weiterführen, wenn es der Bank einen Nachweis erbringt. Sollte die Umwandlung in ein kostenloses Studentenkonto oder Junge Leute Konto nicht möglich oder die Kontoführungsgebühren zu hoch sein, empfiehlt es sich, über einen Wechsel nachzudenken.
Gibt es auf dem Taschengeldkonto Zinsen auf das Guthaben?
Bei einigen wenigen Banken wird das Guthaben verzinst. Wer Wert auf Zinsen legt, sollte ein Tagesgeldkonto für Kinder eröffnen. Ein Sparbuch bringt aktuell meistens weniger Zinsen, außerdem wird der Betrag über mehrere Jahre fest eingelegt. Eltern sollten die Zinskonditionen mehrerer Banken zu vergleichen, um das Guthaben bestmöglich anzulegen, oder zu splitten.
Welche Erfahrungen haben du und dein Nachwuchs mit einem Kinderkonto gemacht? Wie alt war dein Kind, als es sein erstes Girokonto bekommen und Zugriff darauf erhalten hat? Wir freuen uns auf dein Feedback in den Kommentaren!
Als ich selbst ein neues Girokonto gesucht habe, wurde mir bewusst, wie unübersichtlich der Markt ist. Mit KontoGuru.de biete ich jedem eine Anlaufstelle, der sich über Bankprodukte informieren möchte. Reviews, Vergleiche und Ratgeber erstelle ich gemeinsam mit meinem Team. Unsere aktuellen Artikel geben einen Überblick über die Produkte von Filialbanken, Direktbanken und Fintechs. Eine Leidenschaft für Banking-Themen hatte ich schon immer und konnte im Wirtschaftsstudium tief in die Finanzwelt eintauchen.
Welche Erfahrungen haben du und dein Nachwuchs mit einem Kinderkonto gemacht? Wie alt war dein Kind, als es sein erstes Girokonto bekommen und Zugriff darauf erhalten hat? Wir freuen uns auf dein Feedback in den Kommentaren!